Meine Junghundezeit war sehr aufregend und lehrreich. Ich kann auch schon viel und darf viel ohne Leine laufen, weil ich meistens schön lieb zu meinen Leuten gehe, wenn ich gerufen werde. Ihr könnt mein tolles Leben hier verfolgen. Ich wünsche euch ganz viel Spass dabei.
3. - 16. Oktober 2015
Ich merkte meinem Frauchen an das irgendwas los ist, es wurde Futter für mich abgepackt, Durchfallmittel beim Tierarzt geholt, ich glaube alleine zwei Taschen voller Spielsachen, Tücher, Leinen,
Kauknochen usw eingepackt. Auch der Chef packte alles mögliche ein, mir wurde das schon fast etwas unheimlich und ich liess meine Chefin nicht mehr aus den Augen. Ja und dann, stellt euch mal
vor, am Samstag 3. Oktober standen die morgens um 4:00 Uhr schon in der Küche und liessen Kaffee raus, was für ein Krach, wenn ich da noch mein Schönheitsschlaf halten möchte, also ich schaute
mal kurz hoch und versuchte weiterzuschlafen, aber nur mit einem Auge, denn das ganze kam mir schon etwas seltsam vor........und tatsächlich........es war vorbei mit schlafen, ich musste raus und
wurde dazu eingeladen ins Auto zu steigen. Das Auto war bis unters Dach geladen und unterwegs kamen noch unsere Freunde dazu und auch ihr Auto war ziemlich geladen. Jetzt hörte ich das sie
zueinander sagten; so ab in die Bretagne, juheee..........!
Ok, die Fahrt war schon ziemlich lange, wir fuhren um 5:00 Uhr in Laufen los und waren rund 11 Stunden unterwegs, aber was ich dann dort alles erlebte..........es war einfach super, Strände,
Wasser, Steine usw. ich konnte mich mehr als genug austoben, natürlich gab es auch die Städtebesuche, da musste ich an der Leine laufen, aber ich kam ganz bestimmt nicht zu kurz. Wir machten auch
noch einen Kurzbesuch nach Guissény, an einen speziellen Ort, das war der Wunsch von Daniela, sie haben dort die Asche von meinem Vorgänger Hybraio von der jungen Donau der Natur übergeben.
Pascal stellte seine Musikbox auf einen Stein und die Zweibeiner haben sich ein Lied angehört, da war ein kleiner Moment eine etwas gedrückte Stimmung, ich ging dann mal herumschnüffeln und fand
es ganz ok das ich mal nicht der Mittelpunkt war.
Viel mehr möchte ich jetzt gar nicht schreiben, diesmal hat es auch Bilder von der wunderschönen Natur in der Bretagne und ich hoffe das wir bald wieder in diesen wunderschönen Flecken Erde
fahren.
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5. September 2015
Heute war ein toller Tag! Am Morgen gab es nur ein kurzer Spaziergang, Daniela sagte zu mir, das ich heute noch genug Aufregung bekomme (ich hatte keine Ahnung was sie damit meinte). Am Mittag
wurde allerhand ins Auto geladen, Jacken, Schuhe, Hundezeugs, Geschenke und ich. Dann ging es ab, mein Frauchen war etwas aufgeregt und sagte die ganze Zeit wie sie sich auf den heutigen Tag
freut. Ja und dann ging es ab nach Meienried. Was mich da erwartete? Ganz viele Hovawarts, ich glaube ich war die jüngste. Da gibt es eine ganz tolle Hovawartzucht "Hovawarte von der Alten Aare"
Ich habe dann erfahren, dass mein zweibeiniges Rudel von hier den ersten Hovawart mit dem schönen Namen "Vasco von der Alten Aare" hatten und eigentlich stamme ich ja auch ein bisschen von
dort ab, schliesslich ist mein Vater "Pancho von der Alten Aare", also ich fühlte mich gleich heimisch. Zuerst gab es einen schönen Spaziergang und irgendwo an der Aare ein Apéro, dies allerdings
nur für die Zweibeiner. Nach einer guten Stunde waren wir wieder auf dem Festplatz. Die Züchterin hat dann ihre Zuchtgeschichte ein bisschen erzählt und dabei Bilder von den "Alten Aare
Hovawarte" gezeigt. Ich glaube als das Bild von Vasco kam, berührte es mein Frauchen doch etwas. Später gab es dann für die Zweibeiner etwas feines vom Grill, dann sassen wir alle gemütlich
zusammen, ja alle, da waren ganz viele Zweibeiner und Hovawarts im Festzelt und es war einfach wunderschön. Als wir dann spät in der Nacht uns verabschiedeten bekam ich einen ganzen "Chlöpfer",
denn durfte ich gleich aufmampfen.
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vom Alten Aare - Treffen
Da ich jetzt auch von Vasco erzählt habe, gibt es hier auch noch ein paar Bilder von ihm, schliesslich hatten wir ja wegen ihm die Ehre das wir eingeladen wurden.
25. Juli 2015
Ich bin jetzt 1/2 - jährig und werde immer mehr eine hübsche Hovawarthündin. Die folgenden Fotos machte mein Chef, besser gesagt mein zweiter Chef Lorenz. Ihr seht mich beim Model sitzen (das
braucht aber noch gutes Zureden von meinem Frauchen), beim spielen und ein bisschen beim Gehorsam üben.
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19. Juli 2015
Am Samstag den 11. Juli 2015 fand in Nördlingen D die Jugendverhaltensbeurteilung statt. Da dies von uns aus doch rund 450 km entfernt ist, haben sich Daniela und Therese (das ist die beste
Freundin von Daniela und sie kam mit) entschlossen am Freitag zu fahren und gleich ein Frauenwochenende zu machen und bis Montag in Nördlingen zu bleiben. Habe ich ein Glück das ich ein
Weibliches Wesen bin, sonst hätte ich vielleicht zu Hause bleiben müssen....oder? Nein, halt, die sind ja wegen mir nach Nördlingen gefahren. Auf jeden Fall hat es richtig Spass gemacht, ich habe
alle meine Geschwister, meine Mutter Gladys, Aro und meine liebe Züchterfamilie gesehen, meine Freude war Riesengross!
Fotos von den Aufgaben die wir machen mussten.
Ein Teil der Fotos wurden uns freundlicherweise von Siegfried Schreitmueller zur Verfügung gestellt.
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/ Arbeiten mit Ceraya
Die Beurteilung von der Hovawart Zuchtgemeinschaft Deutschland
Zuerst wurde die Gesamterscheinung angeschaut: Ich bin eine mittelkräftige Hündin und es ist alles gut.
Das Sozialverhalten wurde wie folgt beurteilt:
Reaktion bei Kontakaufnahme mit Einzelperson: sicher, unerschrocken, neugierig
Rundgang mit HF unangeleint: sicher, erkundet
Reaktion bei Begegnung mit bewegender Personengruppe: sicher, unerschrocken
Reaktion bei Körperpflegemassnahmen: ruhig, gelassen
Reaktion auf akustische Einflüsse: sicher, unerschrocken
Reaktion auf optische Einflüsse: sicher, unerschrocken
Problemlösungsverhalten: sicher, aktiv
Neugierverhalten: sicher, aktive Kontaktaufnahme
Nasenveranlagung / Lernverhalten: sicher, sucht, findet
Das Gesamtverhalten wurde wie folgt beurteilt:
Erregbarkeit: normal
Beruhigungsverhalten: normal
Temperament: lebhaft
Bindung zum Hundeführer: sehr ausgeprägt
19. Juli 2015
Fotos von mir und meinen Geschwistern, ein Teil der Fotos wurden uns freundlicherweise von Siegfried Schreitmueller zur Verfügung gestellt.
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von der Junghundebegutachtung
14. Juni 2015
Wir, das sind Daniela und ich machten einen gemütlichen Spaziergang. Von meinem Alter her, darf ich jetzt ca. 25 Minuten am Stück laufen und dann gibt es eine Pause, das heisst dann aber nicht
unbedingt faul auf die Hundehaut zu liegen, nein, da muss ich dann noch Sitz, Platz, Steh, Sitz warten usw machen, manchmal macht sie was ganz Hundsgemeines; sie legt auf meine Nasenhöhe ein
Guddeli hin und sagt warten, wenn ich es nehmen will heisst es "si lo" (sein lassen) und gleich darauf kommt gut, das heisst dann, ich darf es jetzt doch nehmen.
Dann muss ich euch noch unbedingt erzählen, das es mir diese Woche doch etwas unheimlich wurde; ich bin ja richtig heftig im Zahnwechsel, einige habe ich schon geschluckt (sind schliesslich
meine), da war mein einter kleiner Milchfangzahn und der schaute mal in diese, mal in jene Richtung und er hielt wirklich nicht mehr fest, aber ich habe wirklich nicht damit gerechnet, das
Daniela und Marc mir diesen ziehen...........nur weil sie ihn unbedingt haben wollten. Der zweite bekommen sie nicht, der wackelt zwar auch in alle Richtungen, aber denn schlucke ich!!!
So, das musste ich unbedingt noch los werden und jetzt ein paar Bilder von heute.
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6. Juni 2015
Heute morgen war es so richtig lustig, wir gingen wieder an die Birs und diesmal kamen noch Simona und der kleine Emmilian mit. Ich liebe das Wasser, aber vor dem Schwimmen habe ich noch ein
komisches Gefühl. Gestern ging Frauchen extra an die tiefe Stelle an der Birs wo ich nicht mehr stehen konnte und da ich unbedingt zu ihr wollte blieb mir nichts anderes übrig als diesen Versuch
zu starten. Mein Frauchen hatte richtig viel Freude, ich weiss zwar immer noch nicht so recht, wieso sie unbedingt will das ich schwimme!!!! Ich habe nur gehört das sie zu Herrchen gesagt hat,
das sie hofft, das ich in der Bretagne dann mit ihr schwimmen gehe, keine Ahnung was das ist, die Bretagne meine ich.....
Auf jeden Fall wollte sie heute natürlich wieder dasselbe und wir waren an einem anderen Ort an der Birs, haha....und dann wurde es lustig. Daniela hat Simona noch den Fotoapparat gegeben und
lief in den Fluss, der war aber heute nicht klar, weil es geregnet hat und plötzlich machte es schwups und Daniela verschwand bis zur Brust im Wasser, mir war das ja etwas unheimlich, aber die
Frauen konnten sich nicht mehr einkriegen vor Lachen....auf jeden Fall blieb sie dann stur dort drin stehen, bis ich mich wieder überwinden konnte und zu ihr schwamm, auch wenn ich mir noch nicht
ganz sicher bin, ob ich das schwimmen ganz toll finden soll (schliesslich habe ich vier Pfoten und keine ist mehr auf dem Boden) bin ich stolz auf mich und Wasser ist so richtig cool. Wir hatten
richtig viel Spass. Was ganz toll war, auf dem Rückweg konnte ich noch mit zwei Artgenossen spielen und eine war eine zweijährige Hovawartdame.
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4. Juni 2015
Meine Welpenzeit ist entgültig vorbei und ich bin eine hübsche Junghündin geworden (sagen auf jeden Fall alle Zweibeiner). Nein, ihr braucht keine Angst zu haben, ich werde nicht eingebildet,
zudem weiss ich das schon lange!
Jetzt muss ich euch etwas erzählen, ich habe hier schon richtig für Aufregung gesorgt und mein Menschenrudel hatte schon richtig fest Angst um mich; ich hatte euch ja von meinem Durchfall erzählt
und nachdem es besser geworden ist durfte ich ja wieder nach Hause. Mein Frauchen hat sich dann entschieden bei mir zu schlafen, was ganz gut war, denn es ging mir plötzlich wieder schlechter und
mein Frauchen musste andauernd mit mir raus und zwischendurch auch putzen, weil wir, (nein Daniela) nicht schnell genug nach draussen gingen. Auf jeden Fall war der andere Tag echt schlimm und
mein Frauchen wusste glaub nicht mehr wo ihr der Kopf steht. Ich konnte einfach nichts bei mir behalten (näheres erspare ich euch). Der Tierarzt wollte mich dann auch nicht mehr selbst behandeln
und schickte uns in ein Tierärztliches Überweisungszentrum. Da wurde mein Frauchen ganz viel gefragt und sie drückten mir am Bauch herum. Ich musste auch noch auf die Waage und hatte wirklich in
zwei Tagen zweieinhalb Kilo abgenommen. Irgendwie hatten alle so ernste Gesichter, aber ich war viel zu schlapp um sie zum lachen zu bringen. Ich konnte mich nicht mal dagegen wehren, als meine
Zweibeiner gingen und mich dort liessen. Schlussendlich kam ich unters Messer, durch den schlimmen Durchfall hat sich mein Darm 30 cm weit ineinander geschoben. Dann musste ich noch zwei Tage
dort bleiben und dann konnte mich meine Familie wieder holen. Ich kann euch gar nicht beschreiben, wie wir uns alle gefreut haben. Daniela hat mir dann gesagt das ganz viele Menschen mit ihnen
gebangt haben.
Unterdessen geht es mir wieder gut, ich durfte auch wieder im Junghundekurs mitmachen und heute sind wir das erste mal wieder an die Birs damit ich baden konnte.
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Bilder; ein bisschen kreuz und quer
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